Transalp Garmisch-Gardasee MTB

Erstellt am: 12.12.2018
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Kurzbeschreibung
Tourentyp:   Transalp MTB
Tourenlänge:   7 Tage
Schwierigkeit:     Mittelschwer
Karte:   mehrere
Region:   Garmisch - Gardasee
Übernachtungen:   Biberwier, Sölden, Vernagt, Zoggler Stausee, Monclassico, Rif. Ghedina, Riva
Übergänge:  Eibseeblick 1476 m, Marienberg-Pass 1806 m, Niederjoch (Similaunhütte) 3078 m, Rauchbühel 2000 m, Rabbi-Joch 2461 m, Passo Orso 1800 m  
HM Aufstieg:   9734 m -------- bergab waren es 540 Hm mehr
Gefahrene Strecke:     356 km

Tourenplaner:   Tscharly
Teilnehmer:  der Luke und der Lukas
Tourentermin:     28.07.2018 bis 05.08.2018 --------- 7 Tage + 2 Tage am Gardasee
Besonderheiten:  Meine 3. Alpenüberquerung - aber die erste mit dem Bike


Tourenbericht



Meine erste Alpenüberquerung habe ich 2008 gemacht. Damals sind wir zu sechst gewesen, und zu Fuß. Ich wollte nicht von München nach Venedig, sondern meine eigene Strecke suchen. Der Geigenkamm zum Beispiel sollte dabei sein.

Jetzt 10 Jahre später will ich versuchen mit dem Mountainbike die Alpen zu überqueren. Die Route soll annähernd auf meiner ersten Überquerung liegen. Über den Geigenkamm können wir zwar nicht fahren. ABER in Garmisch starten geht schon mal. Von hier über das Marienbergjoch kommen wir auch ins Ötztal und nach Vent. Dann können wir vorbei an der Martin-Buschhütte rauf ins Niederjoch beim Similaun. Das muss man natürlich schieben, und ist auch unser höchster Übergang mit über 3000 m. Auch bei meiner ersten Überquerung sind wir hier drüber.

Mit dem Bike müssen wir unten beim Vernagt-Stausee nach links runter bis nach Naturns und dann rauf zur Naturnser Alm. Durch das Ultental kommen wir dann ins Rabbi-Joch und zur Haselgruber Hütte. Da waren wir auch bei meiner ersten Alpenüberquerung. Dann runter ins Val di Sole nach Male. Von hier sind wir 2008 in zwei Tagen durch die nördliiche und südliche Brenta gewandert. Diesmal fahren wir mit dem Bike durch, natürlich nicht ganz so zentral, sondern erwas westlich an den Hauptgipfeln vorbei. Dann bei Stenico ist es fast geschafft, zum Gardasee ist es nicht mehr weit.

Nach Garmisch sind wir mit dem Zug angereist, am 28.07.2018 um 10.00 Uhr waren wir da und konnten starten.

Die Truppe

Tag 1: Garmisch - Biberwier

Starthöhe: 708 m - Bahnhof Garmisch-Partenkirchen
HM auf: 1153 m
HM ab : 710 m
Strecke : 35 km
Fahrzeit: 3 h 40 min
Zielhöhe: 1151 m - Waldhaus Talblick oberhalb von Biberwier

Als wir um 10.00 Uhr pünktlich in Garmisch-Partenkirchen auf dem Bahnhof ankommen müssen wir uns erst mal startklar machen. Ich schraub mein Handy auf das Bike, das will ich als Navi benutzen. Dazu hab ich auch einen Akku-Pack dabei, den befestige ich auch am Rad. Gepäckmäsig haben wir drei gut reduziert, keiner hat mehr als 7 kg im Rucksack. Wir sind alle drei Neulinge, keiner von uns ist schon mal 7 Tage am Stück mit dem Rad unterwegs gewesen. Über die Alpen sowieso nicht. Ich bin gespannt wie es uns ergehen wird.

Wir radeln los, raus aus Garmisch Richtung Hammersbach an der Bahn entlang. Ich hab mir einen GPS-Track für jeden Tag eingespeichert. Doch schon in Hammersbach weichen wir davon ab, wir müssten hier Treppen raufschieben. Wir bleiben auf der Straße und versuchen danach unsere Route wieder zu erreichen. Über Gschwendt kommen wir irgendwie rauf auf den Höhenweg Eibsee-Höllental. Hier oben bezwingen wir unseren ersten Singel-Trail. Unter der Eibsee-Zugspitzbahn durch überqueren wir bald die Grenze nach Östereich. Der Grenzübergang (Nähe Eibseeblick 1476 m) ist für heute unser höchster Punkt. Von hier fahren wir ab zur Hochtörlhütte 1459 m wo wir um 13.00 Uhr die erste Pause machen.

Wir setzen uns auf die Terrasse trotz diesigem Wetter. Der Kaiserschmarrn ist mittelmäßig, aber er hilft gegen Hunger. Um 14.00 Uhr fahren wir weiter, runter zur Talstation der Ehrwalder Zugspitzbahn und weiter nach Ehrwald rein. Hinter Ehrwald radeln wir auf dem Panoramaweg durch den Schmittenwald, oberhalb von Biberwier, zur Sommerrodelbahn von Biberwier. Jetzt ist es nicht mehr weit.

Rechts neben der Skipiste führt ein Weg rauf zum Waldhaus Talblick 1151 m, hier hab ich reserviert. Es ist erst 15.45 Uhr, aber das macht nichts. Am ersten Tag soll man es nicht übertreiben, morgen kommt eine längere Etappe - glaub ich.




Tag 2: Biberwier - Sölden

Starthöhe: 1153 m - Waldhaus Talblick oberhalb von Biberwier
HM auf: 1790 m
HM ab : 1457 m
Strecke : 84 km
Fahrzeit: 7 h 15 min
Zielhöhe: 1486 m - Pension Bergsee Pitzestraße 14 Sölden Ortsausgang

Heute haben wir von den Kilometern her die längste Etappe. Auch die HM im Aufstieg summieren sich, so brechen wir um 8.00 Uhr bei gutem Wetter auf. Es geht gleich Berg-auf. Aber bis zur Sonnalm 1600 m ist der Schotterweg prima angelegt, wir können alles rauftreten und sind um 9.00 Uhr oben.

Die Alm ist noch nicht offen, es ist auch noch zu früh zum einkehren und die Marienbergalm hinter dem Sattel ist auch nicht mehr so weit. Wir machen also nur einen kurzen Stop für eine Trinkpause. Hier steht auch ein Schild mit "Mountainbike-Schiebestrecke". So ist es dann auch, bald nach der Sonnalm steigen wir ab und schieben zum Marienbergjoch 1806 m rauf, für heute unser höchster Punkt. Nach einem Rundumblick und einem Foto lassen wir es runterlaufen zur Marienberg Alm 1623 m. Es ist 9.45 Uhr und jetzt ist es glücklicherweise auch an der Zeit eine Pause und einen kleinen Frühschoppen zu machen. Und die Alm hat auch schon geöffnet, so können wir uns auf die sonnige Terrasse setzen.




Erst kurz vor 11.00 Uhr fahren wir weiter. Wir haben die meisten Kilometer noch vor uns, auch die meisten Höhenmeter kommen erst noch. Wir fahren jetzt nämlich ins Inntal runter bis auf fast 600 Hm und müssen dann durchs Ötztal bis nach Sölden wieder auf ca. 1400 Hm rauf. Da ist zwar keine extreme Steigung zu fahren, die Höhenmeter müssen aber trotzdem gemacht werden.

Doch alles der Reihe nach:
Wir fahren also los, runter auf einem Schotterweg bis kurz vor Arzkasten, hier bieg ich rechts ab und wir fahren weiter ab. - Bis mir das etwas spanisch vorkommt, ich nehm mein Navi in Betrieb, wir sind etwas abseits (rechts) unserer Route. Vielleicht hätte ich das zweite Bier nicht trinken sollen, oder das Navi früher befragen. Über den Holzleitensattel (kostet nur ein paar Höhenmeter) kommen wir wieder auf unsere geplante Strecke und fahren weiter bis nach "Wald". Das ist eine kleine Ortschaft unterhalb von Obsteig. Hier verliert sich mein Weg auf einer Kuhweide. Wir sind mit unseren Rädern schon unter einem Elektrozaun durch und ich finde nicht weiter, also zurück. Als ich wieder unter dem Zaun durch krieche bleib ich irgendwie hängen. Der Elektrozaun haut mir zwei Mal furchtbar auf den Kopf bevor mich meine Freunde von dem wilden Zaun befreien. Trotz der elektrischen Hirnauffrischung bin ich danach auch noch nicht schlauer und weiß den Weiterweg noch immer nicht.

Doch wir haben Glück, wir treffen einen älteren E-Bike-Fahrer, der ist ein "Hiesiger" und kennt sich aus. Wir sagen ihm das wir runter nach Mötz ins Inntal wollen. Ein kurzes Stück fahren wir ihm nach, dann weist er uns den Weg nach links, wir sind wieder auf der Spur.

Die Abfahrt ins Inntal ist gut und dann auch relativ schnell erledigt. Danach fahren wir gemütlich das Inntal rauf, bald überqueren wir den Inn und sind nun auf dem Südufer, wo wir weiter flußaufwärts radeln. Bis Haiming bleiben wir auf dem Inntal-Radweg, dann durch Haiming durch Richtung Ötztal-Bahnhof. Hier queren wir zu früh die Straße 171 und kriegen dadurch noch eine kleine Schiebestrecke serviert, bevor wir glücklich im Öztal landen.

Jetzt müssen wir nur noch auf dem Radweg das Ötztal rauffahren. Steile Steigungen kommen zwar nicht mehr, aber ein paar Kilometer sind es schon noch. Wir fahren vorbei an Ötz bis nach Tumpen. Hier machen wir um 14.10 Uhr in einem urigen Wirtshaus "Gasthof - Pension - Platte" abseits der Hauptstraße unsere verdiente Mittagspause. Wir bekommen was zum Essen, das ist auch nötig, und was zu trinken, das ist auch nötig.



Erst um 15.45 Uhr fahren wir weiter, wir haben immer noch einiges an Strecke vor uns. Vorbei an Umhausen und Längenfeld immer irgendwie an der Ötztaler Ache entlang, mal rechts mal links, flußaufwärts. Wir fahren noch etwa 3 Stunden bis wir nach Sölden kommen, da müssen wir noch durch. Erst am Ortsausgang kommen wir in unserem Quartier "Pension Bergsee Pitzestraße 14" um 19.00 Uhr an.

Geschafft ! - eine ältere Dame empfängt uns - alles passt - prima Unterkunft. Wir machen uns etwas frisch und latschen runter auf Sölden um was zu essen.

Ja schon wieder essen, das haben wir uns aber verdient.


Tag 3: Sölden - Vernagt (Stausee)

Starthöhe: 1468 m - Pension Bergsee Pitzestraße 14 Sölden Ortsausgang
HM auf: 1600 m
HM ab : 1388 m
Strecke : 35 km
Fahrzeit: 7 h 45 min
Zielhöhe: 1680 m - Obergamphof neben der Staumauer in Vernagt

Heute müssen wir rüber über das Niederjoch bei der Similaunhütte 3078 m , das ist unser höchster Übergang bei unserer Transalp. Fahren kann man das nicht, das wissen wir, mal schaun wie das wird. Bestimmt keine leichte Etappe. Die nahe Fundstelle des Ötzis besuchen wir nicht - der war ja auch nicht mit dem Rad unterwegs.

Wir brechen wieder um 8.00 Uhr auf, unsere obligatorische Zeit. Wir müssen hier der Straße bis Vent folgen, einen Radweg gibt es nicht.

Die andere Alternative wäre raufzuradeln bis zur Talstation des Rettenbachferners, durch den Tunnel durch zum Tiefenbachferner und dann auf einem tollen Trail bis Vent. Das würde aber etwa 1000 Hm zusätzlich bedeuten. Das können wir nicht leisten, deshalb die Straße.

Also los, fleißig in die Pedale treten, damit wir weiter kommen. Nach etwa einer Stunde sind wir in Heiligkreuz auf 1711 m, hier halten wir kurz und besichtigen den Friedhof. Dann radeln wir weiter auf der Straße bis nach Vent 1900 m, wo wir um 9.45 Uhr ankommen. Wir machen Pause in einem Wirtshaus an der Straße, das ich schon kenne. Gegen 10.30 Uhr ziehen wir weiter, raus hinter die letzten Häuser von Vent, ins Gelände. Wir müssen gleich mal schieben, die Skipiste rauf, es dauert ein bisschen bis wir auf den Weg stoßen der wieder fahrbar ist. Doch dann geht´s wieder gut weiter. Bis zur Martin-Busch-Hütte ist es aber schon noch weit. Wir können nicht alles fahren, es sind auch Schiebepassagen dabei. Gegen 12.15 Uhr sind wir auf der Martin-Busch-Hütte 2500 m und machen erst mal Pause.

Erst nach 1 1/4 Stunden um 13.30 Uhr brechen wir wieder auf. Wir wissen dass ab hier mit dem fahren Schluss ist, ab hier wird geschoben, bis ins Niederjoch. So ist es dann auch, nur ein paar Meter fahren wir noch. Doch oben vor dem Joch ist es dann doch fast einfacher als ich es mir vorgestellt hatte. Ich hab´s mir allerdings ganz schön grauslich vorgestellt. Im oberen Bereich muss man das Rad schon zwischen den Steinen durchheben, schieben kann man das nicht mehr nennen.

Unterwegs ins Niederjoch 3078 m





Oben der Similaun 3603 m - Unten die Similaunhütte im Niederjoch 3078 m - Der höchste Punkt unserer Tour



Um 15.45 Uhr kommen wir im Niederjoch 3078 m auf der Similaunhütte an. Wir sind hier die einzigen Radfahrer, wen wundert´s. Eine Einkehr muß sein. Wir finden auch einen Platz in der Hütte, die gut besucht ist. Erst um 16.30 Uhr ziehen wir wieder los. Abwärts ist es aber nicht anders als aufwärts, schieben und tragen ist angesagt. Es ist eben nur ein Steig, teilweise sogar mit kurzen Sicherungsseilen versehen. Auch weiter unten, hat von oben fahrbar ausgesehen, schieben wir noch.

Es dauert etwas bis wir die ersten Fahrversuche unternehmen, das Gelände ist nicht einfach. Der Lukas und ich fabrizieren hier auch mal einen Sturz, ist aber nix passiert. Wir kommen planmäsig um 18.30 Uhr beim Tiesenhof 1700 m an, es nieselt leicht. Wir bekommen einen regengeschützten Platz auf der Terrasse und trinken erst mal eine Halbe. Damals bei meiner ersten Alpenüberquerung 2008 haben wir hier übernachtet, diesmal haben wir eine andere Unterkunft. Wir beschließen aber hier zum Abendessen zu bleiben und verkrümeln uns nach Innen, da ist es gemütlicher.


Die "Gute Stube" vom Tiesenhof - Hier machen wir Brotzeit



Erst um 20.00 Uhr fahren wir weiter, es ist aber nicht mehr weit, nur 5 Minuten die Straße runter. Auf dem Obergamphof, einem Bauernhof, sind wir gut untergebracht. Ein Bier bekommen wir auch noch, so können wir noch zusammen sitzen und den Abend ausklingen lassen.


Tag 4: Vernagt (Stausee) - Helene Pichl (oberhalb des Zoogler Stausees)

Starthöhe: 1680 m - Obergamphof neben der Staumauer in Vernagt
HM auf: 1819 m
HM ab : 1967 m
Strecke : 47,5 km
Fahrzeit: 6 h 20 min
Zielhöhe: 1532 m - Helene Pichl (St. Helena) Wallfahrtsort

Auch heute starten wir wieder um 8.00 Uhr. Unsere Räder holen wir aus einem Holzschupfen, hier waren sie Nachts sicher eingesperrt. Nach kurzer Abfahrt auf der Straße sind wir am Fuß der Staumauer vom Vernagt-Stausee.

Hier befinden wir uns übrigens im Schnalstal. Talaufwärts kommt noch Kurzras, da ist Ende Gelände, man kann nur zu Fuß weiter oder mit dem Lift. Zum Beispiel rauf zur Bella Vista, die Südtiroler sagen aber "Schöne Aussicht".

Aber weiter mit unserer Tour: Unter der Staumauer liegt die Ortschaft "Unsere (liebe) Frau in Schnals", hier sind wir jetzt. Ich will nicht über die Straße aus dem Schnalstal rausfahren, also zweigen wir rechts auf einen Wanderweg ab. Es stellt sich raus das wir hier erst mal wieder Berg-auf schieben müssen. Doch das dauert nicht mal 1/2 Stunde. Wir kommen an einem kleinen Wasserfall vorbei, eine schöne Gegend. Dann geht´s auf einem Singel-Trail weiter. Stufen kommen, teilweise fahrbar, aber man muß auf die Nägel aufpassen. Bei Karthaus kommen wir wieder auf die Straße. Wir fahren bis etwa Katarinaberg, hier will ich rechts weg und auf einem Waalweg nach Juval, zur Burg vom Messner.

Wir finden den Einstieg auch, doch hier steht ein Schild "wegen Steinschlag gesperrt". Der Weg ist auch total zugewachsen, er wird nicht mehr begangen. Also wird das nix, wir kehren zur Straße zurück und rasen das Schnalstal raus und runter nach Naturns. Um 9.15 Uhr sind wir unten an der Hauptstraße im Etschtal und damit auch im Vinschgau.


Kurze Besinnung im Vinschgau vor Naturns



Nach der kurzen Besinnung - wir überlegen ob wir Lifthilfe benutzen - fahren wir weiter, ohne Lift. Durch die schnelle Ausfahrt aus dem Schnalstal haben wir Zeit gewonnen, wir sind früher dran als geplant. Also machen wir den kompletten Aufstieg zur Naturnser Alm ohne Lifthilfe. Wir haben jetzt etwa 1400 Hm im Aufstieg am Stück vor uns.

In Naturns suchen wir nach rechts raus, mein Navi hilft hier. Dann, als wir auf der richtigen Spur sind geht´s kontinuierlich nach oben. Die Steigung passt, das kann man treten.

Kurz vor 11.00 Uhr, wir haben fast 500 Hm, kommt ein Wegweiser zum Gasthaus Brand. Ich will da hin, weiter oben kommt nix mehr, das weiß ich. Der Luke will nicht recht weil´s zusätzliche Höhenmeter kostet, aber ich kann mich durchsetzen und wir zweigen ab.

Tatsächlich geht´s zum Wirtshaus nach einem kurzen Stutzen bergab, das müssen wir nach der Rast natürlich auch wieder rauf. Um 11.10 Uhr sitzen wir aber trotzdem im Gasthaus Brand, und das ist gut so. Das Wirtshaus ist gut hergerichtet, was mich zuerst etwas wundert, bei der abgelegenen Lage. Wir bestellen einen Kaiserschmarrn, und der ist diesmal hervorragend. Dann kommt auch des Rätsels Lösung. Eine ganze Karawane Touristen zieht heran, mit Lamas. So kann der Wirt hier oben bestimmt gute Geschäfte machen, eine gute Idee.

Die Geschäftsidee * Lama-Trekking



Erst um 12.30 Uhr brechen wir wieder auf, den Gegenanstieg zurück zu unserem Aufstiegspfad. Wir haben noch gute 800 Hm bis zur Naturnser Alm. Der Lukas ist ein junger Bursch und radelt gemütlich voraus, ich folge in gebührlichem Abstand. Der Luke macht das Schlusslicht, manchmal schiebt er. Auf etwa 1700 m muß ich mal eine Tretpause machen, es dauert nicht lange dann kommt auch der Luke. Gemeinsam rasten wir etwas bevor wir die letzten 200 Hm in Angriff nehmen. Wir fahren weiter, nicht lang dann treffen wir auf Lukas, er hat auf uns gewartet. Gemeinsam fahren wir das letzte Stück zur Naturnser Alm 1922 m.

Um 15.10 Uhr kommen wir an, bei gutem Wetter. Wir setzen uns auf die Terrasse und bestellen was zu trinken. Wir bleiben fast 2 Stunden sitzen, der Akku ist doch etwas leer. Erst kurz vor 17.00 Uhr brechen wir wieder auf. Bis zum Sattel sind es nur noch 100 Hm, und dann gehts nur noch runter - dachte ich. Das mit dem Aufstieg hat gestimmt. Um 17.20 Uhr sind wir oben auf dem Rauchbühel etwa 2000 m, heute unser höchster Punkt.

Hier folgen wir einem breiten Kamm,auf einem schönen Singeltrail in leichten auf und ab fahren wir dahin. Doch bald zweigen wir links ab und der Weg wird schwerer. Wir fahren/schieben runter bis zur Staffelsalm 1875m. Die ist sogar bewirtschaftet, aber wir müssen weiter. Also runter über die Almwiese und rein in den Wald. Hier wird es noch schwieriger, für uns nur teilweise fahrbar. Wir kämpfen uns runter und kreuzen einen besseren Weg. Den traue ich mich aber nicht nehmen, also weiter die Diretissima runter durch den steilen Wald. Wir müssen viel schieben bis wir endlich auf einer Fahrstraße rauskommen.

Dann hab ich ganz schön Probleme den Weiterweg zu finden. Ein Wegweiser weist uns schließlich wieder weg von der Fahrstraße rein auf einen Wanderpfad. Unser Ziel ist da zwar angeschrieben, aber mir gefällt das nicht so richtig. Es geht steil bergauf, schlimmer als rauf ins Niederjoch beim Similaun. Schieben geht hier nicht mehr, tragen ist angesagt. Wir plagen uns ganz schön, aber ich hab keine andere Lösung, wir müssen weiter. Irgendwie kommen wir oben aus dem Wald raus und kommen auf einen Fahrweg, geschafft. Hier stehen auch wieder Schilder, wir haben nicht mehr weit. Aber es geht weiterhin bergauf. Unser Ziel "St. Helena" ist ein Wallfahrtsort der liegt nicht im Tal, das hätte ich wissen können. Also weiter, vorbei an den Kreuzstationen, wieviele sind das wieder? Egal, wir müssen bis ganz oben. Es beginnt leicht zu regnen. Ich bin vorne dran, nach links gehen Stufen weg und unser Wirtshaus ist angeschrieben.

Ich biege ab ohne umzuschauen und bin kurz drauf beim Gasthaus Helene Pichl 1532 m, es ist 19.00 Uhr. Aber wo sind meine Begleiter abgeblieben, sie kommen nicht. Ich starte noch eine kleine Suchaktion auf dem Wallfahrtsberg, sie haben den Abzweig nicht gesehen und irren umher. Doch wir finden uns wieder und können endlich Quartier machen. Unsere Räder können wir unten in einen Raum einstellen. Außer uns sind nur noch zwei weitere Gäste da.

Beim Abendessen erzähl ich dem Wirt wo wir hergekommen sind und wie wir raufgekommen sind, über den steilen Weg. Er sagt: "Das war genau richtig" , alles andere hätte mehr Höhenmeter und Zeit gekostet. Der steile Weg war früher sein Schulweg, im Winter ist er den mit Steigeisen gegangen, erzählt er.

Für morgen machen wir dann noch das Frühstück aus. Er muss morgen früh weg und richtet uns alles her. Eine gute Übernachtungsgelegenheit, aber schwierig zu erreichen.


Tag 5: Helene Pichl (oberhalb des Zoggler Stausees) - Monclassico (nach Male)

Starthöhe: 1532 m - Helene Pichl (St. Helena) Wallfahrtsort
HM auf: 1569 m
HM ab : 2361 m
Strecke : 58 km
Fahrzeit: 6 h 30 min
Zielhöhe: 740 m Monclassico (nach Male)

Nach einem super Frühstück mit Speck, Käse Marmelade und Weißbrot und Vinschgerler und Saft fahren wir um 8.00 Uhr los. Nach kurzer Zeit kommt uns schon unser Wirt mit dem Auto entgegen, er war einkaufen. Wir grüßen und verabschieden uns.

Wir nehmen den Fahrweg und sind nach etwa 20 Minuten unten in St. Walburg im Ultental. Entlang am Zoggler Stausee 1100 m fahren wir taleinwärts. Das Ultental zieht sich ganz schön in die Länge. Es ist zwar nicht steil, aber es geht ständig bergauf bis nach St Gertraud 1400 m im Talschluß. In der Ortschaft wird es dann steiler, bis zur Kirche rauf sind es noch mal 100 Höhenmeter.

Neben der Kirche steht ein Wirtshaus. Es ist zwar noch nicht mal 10.00 Uhr. Trotzdem, wir kehren ein und machen Pause, bevor wir den Aufstieg ins Rabbi-Joch in Angriff nehmen. Das sind immerhin fast 1000 Höhenmeter, das will erst mal gemacht sein.


Gegen 10.45 Uhr fahren wir weiter, rein ins Kirchbergtal. Hier führt ein geschotterter Fahrweg in einer schönen Steigung rauf bis zum Kirchberg-Kaser 1890 m. Wir können alles treten, so sind die 400 Höhenmeter um 11.30 Uhr abgehakt und wir können auf der Alm Mittagspause machen. Das Wetter ist prima und die Bewirtung auch. Hier sind auch einige Mountain-Biker unterwegs, das Rabbi-Joch ist ein zentraler Übergang für eine Transalp-Tour.

Gegen 12.30 Uhr brechen wir nach unserer Fritattensuppe wieder auf. Gleich nach der Alm wird der Weg steiler, wir beschließen zu schieben, das schont die Kräfte. Auf halbem Weg zum Joch kommt noch eine Stallung wo wir noch mal Trinkpause machen.

Weiter gehts nach oben, im Schiebemodus, zickzack nähern wir uns dem Joch. Kurz nach 14.00 Uhr sind wir oben im Rabbi-Joch 2461 m, unser höchster Punkt für heute. Hier ist auch die Grenze zwischen Südtirol und Italien. Hier müssen wir natürlich ein paar Bilder machen bevor wir das kurze Stück zur Haselgruber Hütte 2425 m abfahren.


Im Rabbi-Joch 2461 m



Haselgruber Hütte 2425 m



Es ist 14.30 Uhr, wie geplant. Wir können also noch mal Pause machen, in Italien, wie geplant. Auch hier sind eine Menge Biker. Wie gesagt, ein zentrale Punkt für eine MTB-Transalp.

Ich trink mal vorsichtshalber ein Bier. Ich hab schon geschaut wie es nachher weiter geht. Ein Singeltrail, ziemlich steinig, mit Absätzen und im weiteren Verlauf nicht unsteil. Irgendwie müssen wir runter zur Talstation des Materiallifts. Ich glaub da trink ich noch ein zweites Bier, vielleicht geht es dann leichter. Bevor wir um 15.30 Uhr aufbrechen schau ich mal zu wie die anderen das so machen und meistern. Unterschiedlich, manche fahren das anstandslos, andere steigen bei den Absätzen ab.

Gut, wir werden sehen wie das geht. Das erste Stück ist noch nicht steil. Bei der ersten Stufe steig ich noch ab, dann geht´s aber. Sattel rein und konzentriert fahren. Als es dann steiler und auch steiniger wird sind wir schon etwas eingefahren. Es geht besser zu fahren als gedacht. Gut wir sind nicht den ersten Tag unterwegs, so kommen wir ganz gut runter, eine schöne Strecke.

Abfahrt von der Haselgruber Hütte







Ab der Talstation vom Materiallift ist dann wieder ein Fahrweg. Wir rauschen ziemlich steil mit Bremsbelagsverlust runter bis nach Piazzola 1300 m ins Val di Rabbi. Von hier aus pretschen wir, teils auf der Straße teils auf Radwegen, raus aus dem Val di Rabbi bis nach Male 750 m im Val di Sole. Die Hm sagen alles, es geht bergab, somit geht es schnell.

Um 16.45 Uhr sitzen wir auf dem Kirchplatz in Male im Val di Sole 750 m. Bei bestem sonnigen Wetter können wir hier noch mal einkehren. Wir haben nur noch etwa 5 km zu fahren, auf Radwegen. Das ist ein Klax, das sitzen wir auf einer Arschbacke ab. Um 18.00 Uhr nehmen wir das letzte Stück unter die Räder. Um 18.30 Uhr sind wir in Monclassico Via Nationale 582 m in unserem Quartier. Es waren wohl doch noch etwas mehr als 5 km, auch egal.

Nach dem Duschen brauchen wir noch was zu Essen. Im Quartier gibt es nix, so suchen wir die Ortschaft ab. Gestaltet sich schwierig, weit und breit keine Kneipe, auch nicht neben der Kirche. In der Nähe des Bahnübergangs finden wir dann doch noch was. Hier gibt´s das was es gibt. Das nehmen wir, alles gut. Das Essen ist prima, das Gemüse aus dem Garten der Wirtin, alles Bio oder so.


Tag 6: Monclassico (nach Male) - Rif. Ghedina (Brenta)

Starthöhe: 740 m Monclassico (nach Male
HM auf: 1583 m
HM ab : 1193 m
Strecke : 43,5 km
Fahrzeit: 6 h 15 min
Zielhöhe: 1130 m Rif. Ghedina (Brenta)

Heute bekommen wir erst um 7.45 Uhr Frühstück. So ist es schon 8.30 Uhr als wir, wieder bei gutem Wetter, in Monclassico aufbrechen. Wir fahren nach Wegweisern den Dolomiti-Treck (Eine Brentaumrundung) Richtung Madonna de Campiglio. Der Weg ist gut und es geht immer bergauf, das meiste ist fahrbar, nur kurze Stutzen müssen wir mal absteigen.

Es sind viele Biker unterwegs, die wenigsten aber wegen einer Transalp. Die meisten hier fahren die Brentaumrundung. Manchmal überholen wir, dann ziehen die anderen wieder vorbei. Je nachdem wer gerade mal eine kleine Trinkpause macht. Oben in Madonna di Campiglio 1700 m angekommen will ich eigentlich nicht einkehren. Zu viele Touristen, wir werden da was gemütlicheres finden - denke ich.

Wir fahren durch den Ort und hinten wieder raus, ich erwisch die falsche Ausfahrt, merke das aber bald weil ich mein Navi an hab. Also kurz zurück und richtig einfädeln. Es geht wieder bergab, ein Wirtshaus kommt nicht. Wir kommen in eine Senke (1200 m) mit einer privaten Alm. Hier gehen drei Wege weg, es ist so etwa 12.30 Uhr, keine Einkehr in Sicht.

Trotz Navi hab ich zu tun den richtigen Weg rauszufinden. Doch nach einigem Hin und Her find ich doch noch weiter. Durch´s Val d´Agola müssen wir raus aus der Senke wieder nach oben dem Passo Brenta d´Ors entgegen. Doch bevor wir weiter radeln trinken wir mal noch mal etwas Wasser. Bier haben wir mangels Alm ja nicht. Wir sind auf einen gut fahrbaren Schotterweg unterwegs, oben ist in meiner Karte eine Malga eingezeichnet. Da kehren wir ein - denke ich. Kurz vor der Alm hör ich hinter mir einen Radfahrer näher kommen. Den lass ich jetzt, 500 Meter vor der Alm, auch nicht mehr vorbei. Ich gebe Gas, das halt ich schon aus. Auf der Alm angekommen sehe ich dass es der Lukas war, der hinter mir ist. Er fragt warum ich plötzlich wie wild gefahren bin, er wäre fast nicht mehr mitgekommen, lügt er. Auf der Malga Val d´Agola 1596 m sitzen zwar Leute, das ist aber alles Privat, auch hier bekommen wir nix. Also trinken wir Wasser und verschnaufen ein bisschen.




Als wir weiterfahren kommen wir gleich hinter der Alm am Lago Val d´Agola vorbei. Es ist schon 13.45 Uhr, wir haben keinen Nerv für ein Bad, wir wollen eigentlich eine Brotzeit. So nehmen wir den letzten Pass in Angriff. Gleich hinter dem See zieht der Weg steil an, wir müssen schieben, andere tragen ihr Bike. So ziehen wir gemeinsam mit den anderen die gut 200 Höhenmeter rauf in den Passo Brenta d´Ors 1836 m, für heute unser höchster Punkt und auch unser letzter Anstieg. Kurz nach 14.15 Uhr sind wir oben. Eine kleine Kapelle steht im Pass, wir machen ein paar Bilder. Die Aussicht in die Brenta ist toll, man kann raufschaun zum Rif. Dodici Apostoli (12 Apostel Hütte).


Blick vom Passo Brenta d´Ors 1836 m in die Brenta





Wir ziehen weiter - zwischen Ziegen



Gegen 14.30 Uhr ziehen wir weiter, ein kleiner Aufschwung ist trotzdem noch zu nehmen. Eine Ziegenherde versperrt den Weg. Als wir vorbei sind haben wir freie Fahrt über eine kleine Hochebene. Nach rechts ist die Sicht frei ins Adamello und Presanella. Ich erklär dem Lukas die Berge, der dreht sich um nach hinten, da ist eigentlich die Brenta. Der Lukas sagt, "und das da ist ein Gewitter", da hat er Recht.

Blick rüber zum Adamello Presanella



Hinter uns in der Brenta braut sich ein Gewitter zusammen



Wir steigen also blitzschnell auf und radeln los, bergab. Der Weg wird zu einer kleinen Straße, wir müssen noch mal kurz schauen damit wir auch in die richtige Richtung abfahren. Einen Verhauer können und wollen wir uns jetzt nicht mehr leisten. Eigentlich brauchen wir mal ein Wirtshaus. Erst auf 1374 m kommt um 15.00 Uhr die Malga Nambi, die ist bewirtschaftet, endlich.

Nix wie rein, das Gewitter ist hinter uns her. Noch vor den ersten Tropfen sitzen wir im Trockenen, ein ordendlicher Schauer geht nieder. Wir bestellen was zu Trinken und eine ordendliche Schinken-Käse-Platte. Nachdem wir gespeist haben ist das Gewitter wieder vorüber, die Sonne scheint wieder. Wir ziehen nach draussen um und machen es uns noch ein bisschen gemütlich, das ist heute unsere erste richtige Pause.

Wir fragen die Wirtin ob man weiter unten irgendwo übernachten kann, für heute haben wir noch kein Quartier. "Ja", sagt sie, nicht weit dann kommt ein Gasthaus. Um 16.40 Uhr fahren wir weiter, im Wirtshaus sind alle Zimmer belegt, also weiter. Nicht lange dann kommt das Rif. Ghedina 1130 m, hier bekommen wir um 17.00 Uhr ein Dreibettzimmer. Prima, Glück gehabt, sonst hätten wir noch bis Stenico abfahren müssen.


Tag 7: Rif. Ghedina (Brenta) - Riva del Garda

Starthöhe: 1130 m Rif. Ghedina (Brenta)
HM auf: 220 m
HM ab : 1290 m
Strecke : 43,5 km
Fahrzeit: 2 h 57 min
Zielhöhe: 60 m Riva del Garde (Gardasee)

Heute haben wir keine Eile, bis zum Gardasee ist es nicht mehr weit. Trotzdem fahren wir schon um 8.15 Uhr los. Raus aus dem Val d´Algone, entlang am Rio d´Algone. Es geht zügig bergab und es ist noch etwas frisch in dem engen Tal. Schon nach 20 Minuten öffnet sich aber das Tal und wir sind oberhalb der Sarca im Sarcetal.

Stenico 666 m erreichen wir um 8.45 Uhr. Morgennebel ziehen noch rum. In Stenico hab ich damals, bei meiner ersten Alpenüberquerung, fast 1/2 Stunde nach dem Weiterweg gesucht. Diesmal weiß ich natürlich wie ich weiter will. Nicht auf der Straße, sondern genauso den steilen Pfad runter zum Kraftwerk in der Sarca an der Ponte Pia. Wir können nicht alles fahren, ist doch ziemlich steil, unten queren wir die Sarce.

So: wenn wir jetzt weiter auf dem Weg bleiben den wir damals gegangen sind, müssten wir auf der gegenüberliegenden Straßenseite wieder einen Pfad bergauf schieben. Dazu hab ich eigentlich keine Lust. Wir stimmen also ab und beschließen an der Sarca entlang zum Gardasee zu radeln. Somit haben wir keine weiteren Höhenmeter mehr zu machen und können es gemütlich angehen lassen.

In der Ortschaft Sarce machen wir um 10.45 Uhr noch mal gemütlich Pause bevor wir die Schlussetappe antreten. Durch Dro und Arco durch radeln wir nach Riva del Garda am Gardasee, 60 m rein. Um 12.00 Uhr kommen wir am Fährhafen von Riva an. Geschafft, jetzt haben wir das auch mal gemacht, mit dem Mountainbike über die Alpen, in 7 Tagen.




Ein tollles Erlebnis



Wir setzen ins in die Birreria unweit vom Hafen und rufen den Adolf an. Der ist mit dem Auto runtergefahren um uns abzuholen und wieder Heim zu bringen. Er ist schon in Riva und hat schon Quartier gemacht. Wir haben eine kleine Wohnung gemietet und wollen noch 2 Tage bleiben. Der Adolf kommt auch in die Birreria und wir machen Mittag, eine Pizza geht immer und wir haben was zu erzähle.

Noch mal vielen Dank an den Adolf, der uns abgeholt hat. Und auch, Danke! an meine zwei Begleiter, alles hat super geklappt. Keiner hat gemurrt, auch wenn ich mal nicht gleich weiter wusste. Oder auch wenn wir mal ein paar Zusatzhöhenmeter fahren mussten, wenn ich falsch dran war.

D A N K E